Informationen zu SEO und SEM in Verbindung mit der Suchmaschine Google.
13. Januar 2023
von Redaktion Kommentare deaktiviert für Verbessere deine lokale Sichtbarkeit: 5 Tipps für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung deines Unternehmens
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist wichtig für lokale Unternehmen, um von potenziellen Kunden gefunden zu werden. Es gibt einige Dinge, die Unternehmen auf ihrer Website beachten sollten, um sicherzustellen, dass sie gut in den Suchergebnissen ranken.
Verwenden Sie lokale Keywords: Wenn Sie ein lokales Unternehmen sind, sollten Sie sicherstellen, dass die wichtigsten Keywords, die mit Ihrem Unternehmen in Verbindung stehen, auf Ihrer Website enthalten sind. Beispielsweise, wenn Sie ein Restaurant in Berlin sind, sollten Sie die Wörter „Restaurant“ und „Berlin“ auf Ihrer Website verwenden.
Erstellen Sie eine Google My Business-Seite: Google My Business ist ein kostenloses Tool, mit dem Sie Ihr Unternehmen auf Google Maps und in den Suchergebnissen von Google anzeigen lassen können. Stellen Sie sicher, dass die Informationen über Ihr Unternehmen auf Ihrer Google My Business-Seite korrekt und aktuell sind.
Erstellen Sie lokale Backlinks: Backlinks sind Links von anderen Websites, die auf Ihre Website verweisen. Es ist wichtig, Backlinks von lokalen Websites zu haben, da dies die Glaubwürdigkeit Ihrer Website erhöht und Ihnen dabei hilft, besser in den Suchergebnissen zu ranken. Sie können dies erreichen, indem Sie Ihr Unternehmen in lokalen Geschäftsdirektoren registrieren, Gastbeiträge für lokale Blogs schreiben, oder Sponsoring von lokalen Veranstaltungen.
Optimieren Sie Ihre Bilder: Verwenden Sie aussagekräftige Dateinamen und Alt-Text für alle Bilder auf Ihrer Website, damit Suchmaschinen wissen, was das Bild darstellt.
Erstellen Sie lokale Inhalte: Erstellen und veröffentlichen Sie regelmäßig lokale Inhalte auf Ihrer Website, wie zum Beispiel Blog-Artikel über lokale Ereignisse oder Angebote. Dies hilft Ihnen, in den Suchergebnissen für lokale Suchbegriffe besser zu ranken.
Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie dafür sorgen, dass Ihre Website für lokale Suchbegriffe besser in den Suchergebnissen von Suchmaschinen rankt. Es ist wichtig, regelmäßig Ihre Website zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Informationen aktuell und korrekt sind. Auch die Analyse der Suchbegriffe und die Überwachung der Position in den Suchergebnissen kann helfen, die Effektivität Ihrer SEO-Bemühungen zu messen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Bedenken Sie, dass SEO ein laufender Prozess ist und es Zeit braucht, um Ergebnisse zu sehen. Mit Geduld und kontinuierlicher Arbeit können Sie jedoch sicherstellen, dass Ihr lokales Unternehmen von potenziellen Kunden gefunden wird.
20. September 2022
von Redaktion Kommentare deaktiviert für CALL TRACKING – EIN ELEMENTARER BAUSTEIN FÜR LOKALES MARKETING
Online-Marketingkampagnen bieten großartige Möglichkeiten, um zu Kunden zu kommen. Als lokale Unternehmerin oder Unternehmer haben Sie dabei die Möglichkeit, auf eine Vielzahl von Kanälen und Werbestrategien für Ihr lokales Marketing zu setzen. Sei es durch organisches Content Marketing, über Ihre Social-Media-Präsenz, bezahlte Werbeanzeigen bei Youtube oder Suchmaschinenmarketing. Ein gut durchdachter und funktionierender Marketing Funnel führt Interessenten zu Ihrer gewünschten Landing Page. Dort werden sie aktiv und füllen ein Kontaktformular aus, führen eine Onlinebuchung durch oder aber – wie bei vielen lokalen Werbemaßnahmen – die potenziellen Kunden rufen bei Ihnen an!
Eine Onlinemarketing-Kampagne, die das erreicht, wird zu Recht als erfolgreich bezeichnet. Aus Sicht datengetriebenen Onlinemarketings lässt dieser Erfolg jedoch eine Kleinigkeit vermissen. Allzu häufig fehlt die Erfolgsmessung von Anrufen bei digitalen Werbemaßnahmen. Und was, wenn gerade mehrere Werbekampagnen aktiv sind? Wissen Sie dann noch, welche davon Ihnen schlussendlich den Kundenanruf beschert hat? In der Vergangenheit war es sehr schwer, Anrufe von Neukunden Onlinekampagnen zuzuordnen. Wenn der Kunde im Gespräch nicht zufällig verraten hat, wie er auf das Angebot aufmerksam geworden ist, blieb dies ein Geheimnis. Mit Call Tracking ist es heute problemlos möglich, diese Zuordnung zu treffen und Transparenz über den Erfolg der einzelnen Maßnahmen zu erhalten.
WELCHE WERBEMASSNAHME FÜHRT ZUR ANRUF-CONVERSION
Wenn Sie von Kunden angerufen werden, die Bestellungen bei Ihnen tätigen oder Termine buchen, ist das ein gutes Zeichen. Die Marketingkampagnen scheinen zu funktionieren und das Geld, das sie dafür investieren, lohnt sich.
Was Sie nicht wissen: Welche Ihrer Kampagnen bringt Ihnen die Leads? Mitunter haben Sie fünf verschiedene Marketingkanäle aktiviert, aber die Anrufer stammen alle nur von einem einzigen. Wenn Sie nicht herausfinden, welcher es ist, werden sie ihr Werbebudget weiterhin für alle fünf verwenden, obwohl sie vier davon pausieren könnten. Das Budget wäre besser bei dem funktionierenden Kanal investiert. Call Tracking kann hier helfen, Kosten zu sparen und effizienter in Werbung zu investieren.
Es ist enorm wichtig, herauszufinden, wie die Anrufer auf Sie aufmerksam geworden sind. Insbesondere in beratungsintensiven Branchen greift ein potenzieller Interessent eher zum Hörer als ein Kontaktformular auszufüllen und auf die entsprechende Antwort zu warten. Bei lokalen Unternehmen ist die Quote der eingehenden Anrufe häufig um den Faktor 10 höher, als die Zahl der eingehenden Formularanfragen. Wenn die Anrufe nicht Bestandteil der Erfolgsmessung sind, erhält man ein verzerrtes Bild der Maßnahme und könnte vorschnell Maßnahmen beenden die mitunter beim Vertrieb viele telefonische Anfragen produzieren.
So finden Sie heraus, welche Kampagne Leads liefert
Wenn Neukunden und potenzielle Interessenten Sie anrufen, dann tun sie dies in der Regel über die Telefonnummer, die sie auf Ihrer Webseite finden.
Wenn ein Nutzer nun über einen vordefinierten Werbekanal auf Ihrer Landingpage landet, wird dies sofort registriert. Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde wird die eigentliche Kontaktnummer auf Ihrer Webseite in eine Marketing-Telefonnummer getauscht.
Der Kunde sieht die Call Tracking Telefonnummer und wird dort anrufen. Der Anruf wird umgehend an das von Ihnen hinterlegte Weiterleitungsziel durchgestellt.
Mit Call Tracking gelingt es somit sehr einfach, Anrufer zu erkennen und ein Anrufereignis anonymisiert als Ziel einer Marketing-Maßnahme an eine Webanalyse zurückzugeben. So lässt sich genau bestimmen, wie viele Anrufer über eine bestimmte Kampagne zu Ihnen gekommen sind, ohne mehrere Telefonleitungen im Blick zu behalten oder Strichliste zu führen.
CONVERSIONS IM LEAD MANAGEMENT SYSTEM ERFASSEN
Ein weiterer Vorteil von Call Tracking ist in der automatisierten Wertung und Abspeicherung als Conversion gegeben. Denn Anrufe, die über den vorher definierten Kanal eingehen, können als solche in Google Analytics oder einem Lead Management System erfasst werden. Auf diese Weise lassen sich auch Google-Ads-Kampagnen sehr effizient überwachen und optimieren. Das wiederum führt zu einem perfekt ausgenutzten Werbebudget und in der Folge zu mehr Leads, die über die Marketingkampagne entstehen.
Informatiker, IT-Referent, Softwareentwickler, EDV-Sachverständiger, Online-Marketing-Manager, Inbound Marketing Manager, Buchautor, Dozent, Speaker, Unternehmer. Das beschreibt in Kürze den Werdegang vom Informatiker über die Leidenschaft zur digitalen Welt bis zum heutigen Trainer und Unternehmensberater für digitales Marketing und Marketing Automation. Von 2014 bis 2020 war Kim Weinand Gründer und geschäftsführender Gesellschafter einer der größten Performance-Agenturen Deutschlands. Er hat in dieser Zeit ein Mediavolumen von über 150 mio € für digitale Werbetätigkeiten gemanaged. Er gehörte zum Prüfungsgremium der IHK Köln und IHK Koblenz für die Ausbildung zum Online-Marketing-Manager (IHK) und hat an vielen weiteren Bildungseinrichtungen und Hochschulen zum Thema Onlinemarketing referiert. Sein Wissen gibt er in seinen Büchern, Vorträgen und Unternehmensschulungen weiter. Profitieren auch Sie – Buchen Sie Kim Weinand für Ihre Herausforderungen.
Mit der zunehmenden Nutzung des Internets in immer neuen Bereichen schreitet auch die Entwicklung der Personalisierung rasant voran. Internetmarkting-Experte Kim Weinand erörtert einige Möglichkeiten der personalisierten Onlinewerbung.
Viele große Onlineshops und eCommerce-Portale verfügen bereits über diverse Maßnahmen zur Personalisierung und liefern potenziellen Interessenten durch das Einsetzen von Cookies und (sowohl technischer als auch nutzerbasierter) Targetingmöglichkeiten persönlich zugeschnittene Ergebnisse.
Die Personalisierung im Internet kann durch unterschiedliche Maßnahmen erreicht werden. Die Selbstbewertung durch den User ist ebenso eine Möglichkeit wie die automatische Personalisierung durch Interessenstracking. Beim Interessentracking erfolgt die Zuordnung bestimmter Informationen und Angebote durch Cookies, die Webseiteninhalte nach verschiedenen Profilen und somit bestimmten Zielgruppen zuordnet. Des Weiteren wird durch die Anreicherung von Kundendatenbanken eine Personalisierung im Internet erzielt, indem zum Beispiel Newsletteranmeldungen oder Kontaktformulare genutzt werden.
Marketing Automation und Targeting – Abgestimmte Werbemaßnahmen für den Einzelnen
Die Analyse und Protokollierung des Nutzerverhaltens bietet den Betreibern zielführende Informationen zur Gestaltung des Onlinemarketings. Mit Behavioral Targeting steht eine effektive Werbemaßnahme für Onlineshops und Webseiteninhaber zur Verfügung. Die Weiterentwicklung „Predictive Behavioral Targeting“ setzt auf die Kombination von Online-Nutzungsdaten und Surfverhalten, ergänzt durch statistische Informationen zum potenziellen weiteren Surfverhalten. Durch diese Maßnahme wird das Targeting verstärkt und die Werbewirkung langfristig und gezielt gesichert.
Je größer die Datenbasis ist, die dem Betreiber zur Verfügung steht, desto genauer sind die beworbenen Angebote, die dem jeweiligen Nutzer personalisiert dargestellt werden.
Diese und weitere Personalisierungsmaßnahmen werden immer häufiger eingesetzt, um den Kundenkreis gezielter anzusprechen(Targeting) und gleichzeitig zu vergrößern. Die Möglichkeiten des Targetings stehen für 2014 vermehrt auch auf der Strategieliste bisher konservativ agierender Unternehmen.
Die Personalisierung wird zu einer unverzichtbaren Verbindung zum Kunden, wobei jede neue Information eingesetzt wird, um das Online-Marketing weiter zu personalisieren.
Retargeting als effizienter Teil im Online-Marketing
Eine weitere Maßnahme, welche sich dem Kaufprozess der Nutzer widmet stellt das Remarketing dar. Das Remarketing orientiert sich ebenfalls an den Interessen des Nutzers bzw. dessen Surfverhalten und zeigt dem Nutzer Werbemaßnahmen entsprechender Angebote, über die er sich auf den Internetseiten des Anbieters informiert hat.
Im Rahmen des Retargeting kommt es vor allem darauf an, ob das Surfverhalten des Nutzers richtig eingeschätzt wurde. Hinzu kommt, dass Cookies optimal eingesetzt und analysiert werden. Das Retargeting unterstützt den Werbenden dabei den Interessenten im Bereich der Customer Journey mit einer für Ihn passenden Werbebotschaft entsprechend seines Kaufverhaltens anzusprechen.
Diese erfolgversprechende Maßnahme für Webseiteninhaber wurde schon in den letzten Jahren sehr erfolgreich eingesetzt und wird großer Wahrscheinlichkeit nach, trotz teilweiser Kritisierung, weiterhin für viel Erfolg im Internet sorgen. Den Effekt des Retargetings empfinden einige Internetnutzer als „Werbung, die einen verfolgt“.
Obwohl diese Werbung dann als störend empfunden wird, so zeigt die Werbewirksamkeit einen hohen Erfolg und führt in vielen Fällen zu einem erneuten Kontakt mit dem Anbieter.
Personalisierte Werbung und Marketing Automation erhöhen die Erfolgschancen
Die personalisierte Werbung wird im Internetzeitalter immer wichtiger. Werbung, die nur zu passenden Seiteninhalten geschaltet wird, ist beinahe Geschichte. Das Targeting durch personalisierte Werbung ermöglicht es, jedem Nutzer Angebote zukommen zu lassen, die er bereits angeklickt hat oder die seinem Interessensprofil entspricht. Onlinewerbung hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Für Webseiteninhaber bieten die neuen Online-Marketing-Maßnahmen die besten Voraussetzungen, um die qualitativen Besucherzahlen zu steigern. Eine Steigerung der Nachfrage nach personalisierter Werbung, Targeting, Predictive Behavioral Targeting und Retargeting konnte bereits verzeichnet werden. Die ersten positiven Erfahrungen der Marken, die sich in dieses Feld wagen, lassen darauf schließen, dass die Aktivitäten in diesem Sektor auch 2014 verstärkt werden.
ANMERKUNG: Ja, da steht 2014 (!) Man glaubt es kaum. Dieser Artikel wurde erstmals ende 2013 veröffentlicht und ist dennoch aktuell wie eh und je. Liegt das am generischen Inhalt oder daran, dass Onlinemarketing sich kaum verändert hat? Wir freuen uns auf Euer Feedback
27. April 2022
von Kim Weinand Kommentare deaktiviert für Das Potenzial des Newsletters: Bedürfnisse wecken und decken
Warum es wichtig ist, sich bei bestehenden Kunden ins Gedächtnis zu rufen: Unternehmerinnen und Unternehmer sehen sich heute zwei großen Herausforderungen gegenübergestellt:
Wir bewegen uns in einem Raum von gesättigten Märkten. Die grundlegenden Bedürfnisse der meisten Menschen in Europa sind bereits befriedigt. Wenn Menschen Käufe tätigen, dann sind es in der Regel eher Wünsche, die sie sich erfüllen möchten und weniger Bedürfnisse, die sie decken.
Es handelt sich bei den meisten Märkten bis auf wenige Nischen um sogenannte Käufermärkte. Das bedeutet, dass der Käufer in einer stärkeren Position ist als der Anbieter, da er aus einer großen Auswahl an Verkäufern auswählen kann. Das versetzt die Anbieter in teils intensive Wettbewerbssituationen.
Um diesen beiden Herausforderungen zu begegnen, gilt es mitunter kreative Ansätze zu verfolgen. Zum einen ist es wichtig, Bedürfnisse bei der Kundschaft zu wecken, die oft über die tatsächliche Bedarfsdeckung hinausgehen. Zum anderen ist es wesentlich, dass Sie Ihren Kunden das Gefühl geben, diese Bedürfnisse besser, schneller oder günstiger decken zu können als die Konkurrenz. Ein Newsletter beitet Ihnen die Möglichkeit diese Punkte gezielt zu bedienen.
Mit dem Newsletter Kunden binden
Kunden zu binden, ist in der Regel besser, als Kunden zu finden. Die Rede ist von der Reaktivierung von bestehenden Kundenkontakten. Viele Unternehmen verfügen über eine beachtliche Anzahl an Kundenkontakten in der Stammdatenbank – die Zahl der tatsächlich aktiven Kunden bleibt jedoch häufig dahinter zurück. Wenn Sie dieses Verhältnis verbessern möchten, sollten Sie sich selbst bei Ihren Kunden öfters ins Gedächtnis rufen. Denn damit erreichen Sie mehrere Ziele:
Akquisitionskosten reduzieren
Einen neuen Kunden zu gewinnen kostet weit mehr als einen bestehenden Kunden zu einem weiteren Kauf zu bewegen. Da Ihr Kunde bereits einmal bei Ihnen gekauft hat, ist die Vertrauensbasis zu Ihnen bereits da. Zudem kennen Sie im Idealfall bereits einige seiner Interessen oder auch Problemlagen und können ihm eine maßgeschneiderte Lösung anbieten. Anstatt eine neue Werbekampagne zu lancieren, die mitunter hohe Streuverluste mit sich bringt, können Sie oft sogar kostenlos bestehende Kunden zu weiteren Käufen animieren.
Markenbekanntheit steigern
Eine weitere Folge davon, sich bei Kunden wieder ins Gedächtnis zu rufen, besteht darin, Ihre Markenbekanntheit zu steigern. Denn jedes Mal, wenn Ihre Kunden Ihre Werbung sehen, eine E-Mail von Ihnen lesen oder in anderer Weise mit Ihnen in Kontakt kommen, stärkt das die Festigung Ihrer Marke. Wenn Sie sich selbst ab und zu Erinnerung rufen, werden Ihre Kunden eher an Sie denken als an Mitbewerber, wenn einmal Bedarf besteht. Außerdem sind Ihre Kunden wichtige Multiplikatoren. Selbst, wenn diese gerade keinen Bedarf für Ihre Produkte oder Dienstleistung haben, handelt es sich bei Ihren Kunden um wichtige Empfehlungsgeber in deren Freundeskreis.
Trust Building
Ähnlich wie in Bezug auf die Markenbekanntheit zahlen vermehrte Kontaktpunkte zu Ihren Kunden auch auf das Vertrauenskonto ein. Wenn Sie sich regelmäßig bei Ihrer Kundschaft in Erinnerung rufen, entsteht ein gewisses Vertrauensverhältnis. Mit jedem Newsletter und jeder Botschaft, die Sie an Ihre Kunden richten, erfahren diese mehr über Sie und Ihr Unternehmen. Damit sind Sie bald kein Fremder mehr und stechen daher auch vor Mitbewerbern hervor. Das gefühlte Risiko, bei Ihnen eventuell einen Fehlkauf zu tätigen oder gar übers Ohr gehauen zu werden, sinkt somit.
Zum richtigen Zeitpunkt präsent sein
Die meisten Ihrer Kunden haben Ihre Marke und Ihr Angebot nicht gänzlich vergessen. Sie hatten mitunter über einen längeren Zeitraum nur keinen konkreten Bedarf nach Ihrem Angebot. Da Sie nie genau wissen können, in welcher Phase der Customer Journey sich Ihre Zielgruppe gerade befindet, ist es wichtig, sich ins Gedächtnis zu rufen. Denn im Idealfall erhält Ihr Kunde genau dann eine E-Mail von Ihnen, wenn er kurz vor einer Kaufentscheidung steht.
Methoden, um sich bei Kunden in Erinnerung zu rufen
Die Vorzüge, sich bei Kunden wieder ins Gedächtnis zu rufen, sind überzeugend. Glücklicherweise gibt es auch viele Wege dazu. Die einfachste Möglichkeit ist der Newsletter, der regelmäßig ausgesendet wird. Zudem können Sie bestimmte Anlässe wie den Geburtstag des Kunden, bestimmte Produktaktionen oder Hinweise auf Treueprogramme nutzen, um dem Kunden eine Nachricht zukommen zu lassen. Neben dieser Form des Direct Marketing können Sie außerdem Display-Remarketingkampagnen begleitend einsetzen, die Ihre Kunden bei ihrem Weg durchs Internet begleiten.
Bedürfnisse wecken
Wenn Sie sich im Laufe der Zeit eine stattliche Newsletter-Kontaktliste aufgebaut haben, sollten Sie diese auch gezielt für die Verkaufsförderung nutzen! Ein großes Potenzial des Newsletters liegt darin, Kundenkontakte zu aktivieren und in der Folge den Umsatz anzukurbeln.
Die Inhalte und Botschaften, die Sie Ihren Kunden über Ihren Newsletter zusenden, können vielfältig sein. Eine Methode, um damit Verkäufe zu erzielen, besteht darin, Bedürfnisse zu wecken. Große Chancen bieten sich dabei, wenn Sie auf saisonale Anlässe reagieren. Steht etwa der Frühling vor der Tür und Sie handeln mit Möbeln, macht es Sinn, im Newsletter Terrassenmöbel anzupreisen. Sind Sie aber Konditor und die Weihnachtszeit naht, sollten Sie auf Weihnachtsplätzchen und andere festlich geprägte Kreationen aufmerksam machen.
Regionale wie überregionale Sportevents können ebenso genutzt werden, um Sportartikel anzupreisen wie auch etwa Grillzubehör z.B. für den Fußballabend im Garten zu vermarkten. Ebenso können Sie auch mit zeitlich oder mengenmäßig limitierten Aktionsangeboten werben, die Bedürfnisse bei Kunden entstehen lassen.
Bedürfnisse decken
Bedürfnisse zu wecken ist die erste Aufgabe, doch die zweite ist es, diese auch zu decken und dabei dem Mitbewerb einen Schritt voraus zu sein. Die Kunst besteht darin, dem Kunden ein perfektes Angebot zu schnüren und idealerweise der Erste zu sein, wenn die Kaufentscheidung getroffen wird. Besonders gut gelingt das, wenn Sie bereits Informationen über Ihre Kunden gesammelt haben. Schon die Historie der Interaktionen Ihrer Kunden mit Ihnen kann viel Aufschluss darüber geben, welche Interessen und Produktpräferenzen diese haben bzw. welche Bedürfnisse eventuell noch nicht gedeckt sind. In Kombination mit Marketing Automation und einem CRM-System können Sie sogar individuelle Newsletter gestalten, die genau auf diese Bedürfnisse abgestimmt sind. Der Kunde erhält somit ein Angebot in sein E-Mail-Postfach, das genau auf seine Bedürfnisse und seine Situation zugeschnitten ist. Gekoppelt mit einer Rabattaktion oder einem besonderen Serviceversprechen wie kostenloser Lieferung oder Geld-Zurück-Garantie gibt es für den E-Mail-Empfänger viele Gründe, zuzuschlagen.
Mit dem Newsletter steht Ihnen ein hervorragendes Werkzeug zur Verfügung, um die großen Herausforderungen des modernen Marktwettbewerbs zu meistern. Schon mit ein wenig Kreativität können auch Sie für Ihr Geschäft eine Mailaussendung kreieren, die Bedürfnisse weckt und gleichzeitig das Versprechen abgibt, diese zu decken.
Über Kim Weinand – Kim Labs GmbH
Informatiker, IT-Referent, Softwareentwickler, EDV-Sachverständiger, Online-Marketing-Manager, Inbound Marketing Manager, Buchautor, Dozent, Speaker, Unternehmer. Das beschreibt in Kürze den Werdegang vom Informatiker über die Leidenschaft zur digitalen Welt bis zum heutigen Trainer und Unternehmensberater für digitales Marketing und Marketing Automation. Von 2014 bis 2020 war Kim Weinand Gründer und geschäftsführender Gesellschafter einer der größten Performance-Agenturen Deutschlands. Er hat in dieser Zeit ein Mediavolumen von über 150 mio € für digitale Werbetätigkeiten gemanaged. Er gehörte zum Prüfungsgremium der IHK Köln und IHK Koblenz für die Ausbildung zum Online-Marketing-Manager (IHK) und hat an vielen weiteren Bildungseinrichtungen und Hochschulen zum Thema Onlinemarketing referiert. Sein Wissen gibt er in seinen Büchern, Vorträgen und Unternehmensschulungen weiter. Profitieren auch Sie – Buchen Sie Kim Weinand für Ihre Herausforderungen.
Vor der Neugestaltung sollte eine Komplettanalyse erfolgen.
Webseiten sollten von Zeit zu Zeit überarbeitet werden, um einerseits das Design dem Zahn der Zeit anzupassen, gleichzeitig aber auch Inhalte zu überarbeiten und auch technisch up to date zu bleiben. In einigen Fällen hat der Webseiten-Relaunch auch unternehmenspolitische Hintergründe. Beispielsweise, wenn auch ein Markenrelaunch vollzogen wird oder eine neue Marketingausrichtung verfolgt wird. Mit dem großzügigen Umbau einer Webseite können jedoch auch einige SEO-technische Risiken einhergehen. Bei der Umgestaltung sollte daher ein SEO-Experte mit eingebunden werden, der dafür sorgt, dass bereits erreichte Erfolge durch die Neugestaltung der Webseite nicht verloren gehen.
Auch bei der Umstellung auf neue CMS-Systeme können Risiken auftreten. Selbst dann, wenn die optische Oberfläche der Webseite nur geringfügig verändert wird. Oftmals fallen diese SEO-Fehler Laien auf den ersten Blick gar nicht auf. Dazu gehören beispielsweise Links, die von anderen Seiten auf die Webseite führen, aber nach der System-Umstellung etwa ins Leere führen, da sich die Adresse der Subdomain geringfügig geändert hat. Solche toten Links werden von Google gar negativ gewertet.
Darüber hinaus ist auch der Content auf der Webseite von großer Bedeutung. Werden Inhalte, die bei Google & Co bereits gut gelistet waren und für viel natürlichen Traffic sorgten, komplett von der Webseite gelöscht, so kann dies natürlich auch einen erheblichen Traffic-Verlust mit sich bringen.
Um auch bei der Umstellung bzw. beim Relaunch einer Webseite keine Risiken einzugehen und das SEO-Ranking beizubehalten, sollte vor der Neugestaltung daher eine Komplettanalyse erfolgen und auch bei der Umgestaltung sollte ein SEO-Experte mit eingebunden werden.