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Britischer Shopping-Mall-Investor begegnet Webstore-Konkurrenz mit Google Product Search

Der Suchmaschinenkonzern Google versucht immer wieder, nicht als reiner Vertreter der virtuellen Welt aufzutreten und sich nicht als Gegner klassischer Vertriebskanäle oder auch Kommunikationsmittel zu positionieren, sondern immer eine zusätzliche Ergänzung mit seinen Produkten abzubilden. So hat Google bereits mehrmals verlautbart, traditionellen Zeitungen etwa beim Einstieg ins Online-Zeitalter behilflich zu sein. Doch auch für andere Sparten bieten die Produkte von Google Chancen, um die Kluft zwischen Online- und Offlinewelt zu überbrücken.

Der britische Immobilieninvestor Land Securities, der unter anderem einige Einkaufszentren und Einzelhandelsflächen in Großbritannien besitzt, ist nun mit Google eine Partnerschaft eingegangen, um die schwindenden Besucherzahlen in seinen Einkaufszentren auszugleichen, die durch den vermehrten Online-Konsum zu begründen sind.

Google Product Search ist ein Shopping-Portal von Google, das auch für den deutschen Markt verfügbar ist. Mit diesem Programm lassen sich Produkte sowohl offline, als auch online ansehen. Auch Versandkataloge können online durchgeblättert werden. Land Securities will es über dieses Tool sowie über eine eigene Fashion-Website ermöglichen, dass Kunden Produkte aus den Einkaufszentren auch online bestellen können.

Die Immobiliengruppe ist überzeugt, dass der klassische Einzelhandel nicht aussterben wird, sondern lediglich eine Veränderung stattfindet. Verkaufslokale verwandeln sich immer mehr in Ausstellungsflächen, wo Kunden Produkte begutachten und angreifen können, die anschließend aber lieber den Komfort des Online-Shops bevorzugen.

Die Kooperation mit Google erweist sich vor allem für Spontankäufer als Vorteil. Denn Kunden können nun online nachsehen, ob ein bestimmtes Produkt noch auf Lager ist und dieses anschließend direkt vor Ort im Geschäft abholen. Der Einkaufszentren-Betreiber spekuliert aber darauf, dass der Kunde, einmal im Shopping-Center, anschließend noch weitere Käufe tätigt oder auch die gastronomischen Einrichtungen nutzt.

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