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Tipps für den sicheren Weihnachtseinkauf im Internet

Am 10. Dezember erschien eine Pressemeldung von BITKOM zum Thema „Geschenkekauf im Internet“.

Nach einer aktuellen Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM kaufen in diesem Jahr rund 25 Millionen Bundesbürger Weihnachtsgeschenke im Internet. Das sind rund 1,3 Millionen mehr als im Vorjahr. „Internetnutzer sollten bei Bestellungen im Web einige Hinweise beachten, damit der Geschenkekauf möglichst reibungslos funktioniert“, sagte BITKOM Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Besonders häufig nutzen die 50- bis 64-Jährigen Internetnutzer das Web zum Einkauf der Weihnachtsgeschenke. Ihr Anteil liegt bei 57 Prozent. Zum Vergleich: Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es 52 Prozent. Frauen und Männer greifen beim Kauf der Weihnachtsgeschenke gleichermaßen auf Online-Shops zurück.

Der BITKOM gibt die wichtigsten Tipps für den sicheren Weihnachtseinkauf im Internet:

Seriöse Online-Händler
Um beim Einkauf der Weihnachtsgeschenke im Internet keine böse Überraschung zu erleben, sollte nur bei vertrauenswürdigen Händlern eingekauft werden. Zeichen für seriöse Online-Shops sind ein Impressum mit Anschrift und die Nennung des Geschäftsführers sowie klare Geschäftsbedingungen (AGB). Ein Blick in die Datenschutzerklärung hilft außerdem zu erfahren, wie mit den eigenen Daten umgegangen wird. Manche Online-Shops lassen sich von unabhängigen Experten prüfen und erhalten dafür ein Zertifikat oder Siegel. Ob beim Kauf in professionellen Online-Shops oder von Privatpersonen: Bewertungen von anderen Käufern helfen die Seriosität des Anbieters einzuschätzen.

Artikelbeschreibung, Versand- und Lieferbedingungen beachten
Wichtig ist auch ein genauer Blick auf die Artikelbeschreibung und -abbildung. Überprüft werden sollte dabei, ob das Produkt die gewünschten Funktionen tatsächlich bereithält. Zudem sollten die Versand- und Lieferbedingungen des Online-Shops überprüft werden. Hierin finden sich unter anderem genaue Angaben zu den Lieferkosten. Bei Bestellungen außerhalb der EU muss der Käufer außerdem mit Zusatzkosten wie Steuern und Zoll rechnen.

Sicher bezahlen
Die Bezahlung sollte immer über eine verschlüsselte Verbindung erfolgen. Konto- oder Kreditkartendaten könnten sonst abgefangen werden. Ob eine sichere Verbindung besteht, ist an dem kleinen Schloss-Symbol in der Adresszeile des Internet-Programms zu erkennen. Zudem beginnt die Web-Adresse mit „https“ statt mit dem normalen „http“. Shop-Betreiber, die sich einer unabhängigen Prüfung unterzogen haben, sind zudem durch eine grün hinterlegte Adresszeile erkennbar. In der Regel bieten Online-Shops verschiedene Bezahlmöglichkeiten an. Zu den am weitesten verbreiten Methoden gehören Lastschrift, Kreditkarte oder Rechnung. Hinzu kommen seriöse Bezahldienste, bei denen die eigenen Bankdaten hinterlegt sind. Auch Vorkasse per Überweisung ist weit verbreitet, aber riskanter.

Bestellvorgang dokumentieren
Wer alle Daten rund um die Bestellung im Blick behalten möchte, etwa um bei Problemen schnell reagieren zu können, sollte die einzelnen Bestellschritte dokumentieren. Dazu können die Geschäftsbedingungen, sowie E-Mails zum Auftragseingang oder zum Zahlungseingang gehören. Dadurch kann der Ablauf der Bestellung jederzeit nachvollzogen werden.

Was, wenn die Waren nicht den Erwartungen entsprechen?
Sollten die bestellten Geschenke nicht den Erwartungen entsprechen, kann der Kunde von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen. In der Regel können die bestellten Waren innerhalb von 14 Tagen zurückgeschickt werden. Der Kaufpreis wird erstattet. Dies gilt auch für die Kosten der Rücksendung – sofern der Warenwert 40 Euro übersteigt.

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