Der Google-Suchalgorithmus, nach dem bisher das Ranking von Webseiten in den Google-Suchergebnissen bestimmt wird, soll wieder verändert werden. Ersten Informationen zufolge plant Google dabei, Webseiten, die technisch zu stark SEO-optimiert sind, sogar abzustrafen. Hingegen will sich Google solchen Seiten zuwenden, die hochwertige Inhalte liefern, die relevant für die Nutzer sind.
Vor allem Webseiten, die unnatürliche Methoden anwenden, um das Ranking zu verbessern wie etwa eine große Anzahl an Keywords auf einer Seite zu platzieren, sollen nun noch strenger behandelt werden. Diese Art von SEO wird von Google bereits seit längerer Zeit nicht gerne gesehen, weshalb immer mehr Webseitenbetreiber dazu übergegangen sind, Schlüsselwörter in sinnvolle Texte einzubauen, was von Suchmaschinen wiederum durchaus honoriert wird.
Der Crawler von Google wird somit intelligenter werden und noch genauer unterscheiden, ob eine Webseite tatsächlich für Internetnutzer relevante Inhalte liefert oder aber vorrangig auf SEO-Techniken aufbaut, um Besucher für die Webseite zu gewinnen.
Änderung der Linkbuilding-Strategie
Auch beim Linkbuilding soll es Neuerungen geben. Denn wenngleich bisher die Regel galt, je mehr Links, desto besser, so will Google auch die Anzahl der eingehenden Links nun genauer überprüfen. Hat eine Webseite beispielsweise weitaus mehr Links, als es für eine Webseite ihrer Größenordnung und Relevanz zu erwarten ist, so kann auch dies eher negativ gewertet werden. Bei der Google-Suchmaschinenoptimierung geht es somit in Zukunft mehr denn je darum, das gesunde Mittelmaß zu finden und vor allem auf relevante Inhalte zu setzen.